Rekordbußgeld für Verstoß gegen die DSGVO verhängt
In Berlin wurde das bisher höchste DSGVO-Bußgeld in Deutschland verhängt.
Mit 14,5 Millionen Euro hat die Berliner Datenschutzbehörde das bislang höchste Bußgeld gegen die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen verhängt. Anlass für den Bußgelderlass war ein unzureichendes Löschkonzept im Zusammenhang mit der Verwendung eines Archivsystems zur Erfassung personenbezogener Daten. Dabei wurden sensible Daten wie zum Beispiel Gehaltsnachweise, Arbeitsverträge usw. von Mietern oder Interessenten auch Jahre nach Beendigung des Mietverhältnisses gespeichert.
Die Aufsichtsbehörde sah darin einen Verstoß gegen Artikel 5 und Artikel 25 der DSGVO. Nach diesen Vorschriften dürfen Unternehmen personenbezogene Daten nur so lange speichern und verarbeiten, wie dies für den Zweck, zu dem sie erhoben wurden, erforderlich ist.
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